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Worttrennung:
- vor·nei·gen, Präteritum: neig·te vor, Partizip II: vor·ge·neigt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vorneigen (Info)
Bedeutungen:
- auch reflexiv: einen Teil des Oberkörpers vorstrecken/beugen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb neigen mit dem Präfix vor-
Sinnverwandte Wörter:
- verneigen, vorbeugen, vorlehnen, vorstrecken
Gegenwörter:
- zurückbiegen
Beispiele:
- „Sie neigte sich vor, um ihm ins Ohr zu flüstern. «Sehr lange kaufen die uns das nicht ab. Mehr als ein paar Minuten haben wir nicht.»“[1]
- „Er legte seinen rechten Arm um die Schultern seiner Frau, die ihren Kopf vorneigte, so weit es das Fenster zuließ.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Kopf leicht/weit vorneigen, den Oberhörper vorneigen
Wortbildungen:
- Vorneigung
Übersetzungen
auch reflexiv: einen Teil des Oberkörpers vorstrecken/beugen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorneigen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vorneigen“
- The Free Dictionary „vorneigen“
- Duden online „vorneigen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vorneigen“
Quellen: