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Worttrennung:
- zu·drin·gen, Präteritum: drang zu, Partizip II: zu·ge·drun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zudringen (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: näherkommen (was oftmals als gefährlich oder lästig empfunden wird)
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb dringen mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- aufdrängen, aufdringen, eindringen, herankommen, hereindrängen, näherkommen
Gegenwörter:
- abziehen, entfernen, freigeben, weggehen
Beispiele:
- „, als es mit den Angelegenheiten der Stände eine betrübte Wendung gewinnen würde, wenn es in Wetzlar Mode werden dörfte, Reichsständischen Procuratoren in solcher Weise zuzudringen, wie es gegenwärtig geschehen ist.“ (1782)[1]
- „König Attala stand auf einem Turm und trieb alle seine Mannen an, zuzudringen und die Niflungen zu erschlagen.“[2]
- „Als nun keine neuen Gäste weiter zudrangen, führte der Vogt unsern Freund durch die stattliche Pforte in einen weitläufigen Saal; dort war eine unübersehbare Tafel gedeckt.“[3]
Wortbildungen:
- Zudrang, zudringlich
Übersetzungen
veraltet: näherkommen (was oftmals als gefährlich oder lästig empfunden wird)
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zudringen“
Quellen: