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Worttrennung:
- zu·sam·men·lee·ren, Präteritum: leer·te zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·leert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- transitiv, regional, besonders Österreich: (Flüssigkeiten, Pulver, Körner oder andere kleinteilige Dinge) aus verschiedenen Gefäßen in ein Gefäß, auf einen Haufen schütten
Herkunft:
- Ableitung eines Partikelverbs zum Verb leeren mit dem Adverb zusammen
Synonyme:
- zusammenschütten
Sinnverwandte Wörter:
- zusammengießen
Beispiele:
- „Die Flüssigkeit von Sellerie, Haferwurzeln und Maroni zusammenleeren und das Bratfett vom Bauchspeck zufügen.“[1]
- „Im Laufe des Abends wurden die Rotwein-Proben in ein Glas zusammengeleert. Einer hätte dann das Mischmasch verkostet und ‚Jetzt passt’s auf einmal‘ ausgerufen.“[2]
- „Auch wenn dann die Stadtverwaltung alles wieder zusammenleert, um genug Material zum Heizen für die Fernwärme zu haben. Müll trennen ist wichtig, findet sie täglich.“[3]
- „Als hätte jemand Indigo, Berliner Blau, Azurit, Ägyptisch Blau und Lapislazuli zusammengeleert und Schluss eine Spur Neapelgelb beigemischt – von dieser Farbe war er.“[4]
- „Draußen standen zwei junge Männer in Trainingsanzügen, die ihre Münzvorräte zusammenleerten, bevor sie die Trafik betraten.“[5]
Übersetzungen
aus verschiedenen Gefäßen in ein Gefäß, auf einen Haufen schütten
Quellen:
- ↑ Yvonne Schwarzinger: Natürlich koch ich! Wurzelgemüse. Löwenzahn Verlag, 2016, ISBN 978-3-7066-2845-7, Seite 87 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Juliane Fischer: Über die Masse. In: KURIER.at. 1. Mai 2020 (URL, abgerufen am 30. September 2022) .
- ↑ Chris H. Leeb: Jetzt ist es also aus. BoD – Books on Demand, 2022, ISBN 978-3-7568-0074-2, Seite 84 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Katharina Geiser: Unter offenem Himmel. Jung und Jung Verlag, 2020, ISBN 978-3-9902717-4-2, Seite 201 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Anton Badinger: Zwei unter einem Schirm. Paul Zsolnay Verlag, 2018, ISBN 978-3-552-06386-0, Seite 143 (zitiert nach Google Books) .