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Worttrennung:
- zu·sam·men·wach·sen, Präteritum: wuchs zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·wach·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zusammenwachsen (Info)
Bedeutungen:
- Lebewesen: so Zellen bilden, dass ein gemeinsames Ganzes entsteht
- sich immer weiter nähern/näherkommen und mit der Zeit vereinen/vereinigen
Herkunft:
- Kompositum mit dem Verb wachsen und dem Adverb zusammen
Sinnverwandte Wörter:
- abheilen, heilen, sich schließen, verheilen
- befreunden, zusammengehen, verbinden, vereinigen, vermischen
Gegenwörter:
- auseinanderklaffen
- auseinanderdriften, trennen
Beispiele:
- Die Wundränder werden am schnellsten wieder zusammenwachsen, wenn der Schnitt genäht wird.
- „Für Amazonien hat man versucht, diese Verinselung der Pflanzenpopulationen, die zu Beginn der Warmzeit wieder zu einem einheitlichen Waldgebiet zusammenwuchsen, nachzuvollziehen.“[1]
- „Der Bruch seines linken Wangenknochens war zwar vollständig verheilt, aber die Knochenteile waren schlecht zusammengewachsen.“[2]
- „Und vielleicht würde es ihm und den Zwillingen Zeit geben zusammenzuwachsen. Mark hatte niemals Lust, mit ihnen zu spielen, und interessierte sich auch nicht für ihre Fortschritte und ihre Unternehmungen.“[3]
- „Neben der Frage, ob dabei zusammenwachsen kann, was zusammen gehört, geht es darum, ob auch zusammenwachsen soll, was – jedenfalls nach der Meinung vieler – gar nicht zusammen passt.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Knochen wachsen zusammen
Übersetzungen
Lebewesen: so Zellen bilden, dass ein gemeinsames Ganzes entsteht
sich immer weiter nähern/näherkommen und mit der Zeit vereinen/vereinigen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zusammenwachsen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zusammenwachsen“
- The Free Dictionary „zusammenwachsen“
- Duden online „zusammenwachsen“
Quellen: