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Alternative Schreibweisen:
- zu Schanden machen
Worttrennung:
- zu·schan·den ma·chen, Präteritum: mach·te zu·schan·den, Partizip II: zu·schan·den ge·macht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuschanden machen (Info)
Bedeutungen:
- so handeln, dass etwas (oftmals ein Gedankengang) leidet oder zerstört wird
Herkunft:
- Komposition aus dem Verb machen und dem Adverb zuschanden
Sinnverwandte Wörter:
- kaputtmachen, untergraben, vereiteln, zerstören, zugrunde richten
Gegenwörter:
- loben, nähren
Beispiele:
- „Vor allem aber waren es die Eltern, die die Hoffnung der Klerikalen zuschanden machten; sie waren nicht so verpfafft, wie die Schwarzen es wünschten, und verboten ihren Kindern den Besuch der Schulmessen.“[1]
- „Diese Krankheit hatte sich so ausgebreitet, daß sie die Kunst der Ärzte zuschanden machte.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandes Plan/Hoffnung zuschanden machen
Übersetzungen
so handeln, dass etwas (oftmals ein Gedankengang) leidet oder zerstört wird
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschanden machen“
- Duden online „zuschanden“
- Open Thesaurus Synonyme
Quellen: