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Worttrennung:
- zu·wol·len, Präteritum: woll·te zu, Partizip II: zu·ge·wollt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuwollen (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: näher kommen und angreifen, weil man etwas gegen denjenigen hat
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb wollen mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- angreifen, jemandem ans Leder wollen, jemanden auf dem Kieker haben, übelwollen
Gegenwörter:
- akzeptieren, wollen
Beispiele:
- „Wem sie aber zuwollen**), muß Recht leiden; wem sie wollen, geschicht Gnade. So gehets im Regiment und Furstenhöfen: wem sie zuwollen, der muß herhalten, treiben solhs zu Hofe.“[1]
- „ nichts zuthuen, zulassen, zuwollen, als was Gott will, wie, und weil er solches will.“[2]
Übersetzungen
veraltet: näher kommen und angreifen, weil man etwas gegen denjenigen hat
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „zuwollen“
Quellen: