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Worttrennung:
- zwa·cken, Präteritum: zwack·te, Partizip II: ge·zwackt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zwacken (Info), zwacken (Info)
- Reime: -akn̩
Bedeutungen:
- transitiv: jemandes Haut an einer Stelle schmerzhaft zusammendrücken
- intransitiv, transitiv, übertragen: (leichte) Schmerzen bereiten
Herkunft:
- mittelhochdeutsch zwacken mit der Bedeutung „zupfen, zerren“, frühneuhochdeutsch „aus etwas herausreißen, rauben“; belegt seit dem 16. Jahrhundert; wohl lautmalend mit Vokalvariation zu zwicken[1]
Sinnverwandte Wörter:
- kneifen, zwicken
- schmerzen, wehtun
Beispiele:
- „In seinem neuen Buch erzählt er von den Raben, die es lieben, Hunden in den Schwanz zu zwacken und sich an ihrem Geheul zu weiden.“[2]
- „Die Knie zwacken und der Po hängt, aber das Feiern haben wir trotzdem nicht verlernt.“[3]
- Seine Hüfte zwackt ihn jeden Morgen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- zwicken und zwacken, es zwickt und zwackt (jemanden)
Wortbildungen:
- abzwacken
Übersetzungen
transitiv: jemandes Haut an einer Stelle schmerzhaft zusammendrücken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zwacken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zwacken“
- The Free Dictionary „zwacken“
- Duden online „zwacken“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „zwacken“
- ↑ Michael Pilz: Sie denken, also bin ich. In: Welt Online. 26. Juni 2016, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 16. Juni 2020) .
- ↑ Natascha Heinrich: „Ich bin freier“. In: Zeit Online. 17. Januar 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Juni 2020) .