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Worttrennung:
- zwierz, Plural: zwie·rze
Aussprache:
- IPA: , Plural:
- Hörbeispiele: zwierz (Info), Plural: —
- Reime: -ɛʃ
Bedeutungen:
- wildes, großes Tier, Getier, Bestie
- Jagd: Wild
Herkunft:
- seit dem 14. Jahrhundert bezeugtes Erbwort aus dem urslawischen *zvěrь „(wildes) Tier“, das sich seinerseits auf das indogermanische *ǵʰu̯ēr- „wildes Tier“ zurückführen lässt; im Altpolnischen auch źwierz / źwirz „Fauna“ beuzeugt; gemeinslawisches Wort, das etymologisch verwandt ist mit niedersorbisch zwěŕe → dsb, obersorbisch zwěrjo → hsb, tschechisch zvěř → cs, slowakisch zver → sk, russisch зверь (zverʹ☆) → ru, ukrainisch звір (zvir☆) → uk, slowenisch zver → sl, serbokroatisch звијер (zvijer☆) → sh und bulgarisch звяр (zvjar☆) → bg sowie ferner mit litauisch žvėris → lt, lettisch zvērs → lv, altgriechisch θήρ (thēr☆) → grc (äolisch φήρ (phēr☆) → grc) und lateinisch ferus → la[1][2]
Synonyme:
- zwierzyna
Sinnverwandte Wörter:
- bestia
Oberbegriffe:
- zwierzę
Unterbegriffe:
- czarny zwierz, gruby zwierz
Beispiele:
- „zwierz zbliżał się do mieszkań ludzkich,“[3]
- das Getier näherte sich den Wohnungen der Menschen,
Charakteristische Wortkombinationen:
- drapieżny zwierz
- polować na zwierza
Wortbildungen:
- zwierzę
Übersetzungen
- PONS Polnisch-Deutsch, Stichwort: „zwierz“
- Słownik Języka Polskiego – PWN: „zwierz“
- Słownik Języka Polskiego pod redakcją Witolda Doroszewskiego: „zwierz“
- Witold Doroszewski: Słownik języka polskiego. Band 1–11, Wydawnictwo Naukowe PWN, Warszawa 1997, ISBN 83-01-12321-4 (elektronischer Reprint; Erstdruck 1958–1969) „zwierz“
- Słownik Ortograficzny – PWN: „zwierz“
Quellen:
- ↑ Wiesław Boryś: Słownik etymologiczny języka polskiego. 1. Auflage. Wydawnictwo Literackie, Kraków 2005, ISBN 83-08-03648-1 , Seite 746
- ↑ Vasmer’s Etymological Dictionary: „зверь“
- ↑ Henryk Sienkiewicz: Potop. Powieść historyczna. 2. Auflage. Tom I, Gebethner i Wolff, Warszawa 1888 (Wikisource) , Seite 11.