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Worttrennung:
- über·stem·peln, Präteritum: über·stem·pel·te, Partizip II: über·stem·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: überstempeln (Info)
- Reime: -ɛmpl̩n
Bedeutungen:
- transitiv: einen neuen Stempel über etwas anbringen, der das Vorhandene ersetzt/überdeckt/ergänzt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb stempeln mit dem Derivatem über-
Beispiele:
- „Hitler-Briefmarken des Deutschen Reiches wurden nach dem Krieg rasch mit dem Schriftzug «Österreich» überstempelt.“[1]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „überstempeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „überstempeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „überstempeln“
- Duden online „überstempeln“
Quellen:
- ↑ Paul Jandl: «Habe die Ehre, Herr Tennenbaum». In: NZZOnline. 17. Juni 2005, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 24. Oktober 2020) .