𒋗𒌌𒈬

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Anmerkung zur Keilschrift:

Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.

𒋗𒌌𒈬 (DMG:šulmu) (Akkadisch)

Substantiv, m

Singular

Plural
Nominativ 𒋗𒌌𒈬
šulmu
Nominativ 𒋗𒌌𒈬
šulmū
Genitiv 𒋗𒌌𒈪
šulmi
Casus
obliquus
𒋗𒌌𒈪
šulmī
Akkusativ 𒋗𒌌𒈠
šulma
vor Nomen
Casus obliquus
𒋗𒇻𒌝
šulum
vor Nomen
Casus obliquus
𒋗𒌌𒈪
šulmi
vor Pronomen
3. sg. „sein(e)
Nominativ
𒋗𒇻𒌝𒋗
šulum-šu
vor Pronomen
3. sg. „seine
Casus obliquus
𒋗𒌌𒈪𒋗
šulmī-šu

Alternative Schreibweisen:

Logogramm: 𒁲 (SILIM); 𒁲𒈬 (šùl-mu oder DI-mu); 𒂄𒈬 (šul-mu)

Bedeutungen:

Gesundheit, Wohlergehen, Heil des Menschen oder des Hausstandes (𒂍) und Wohlergehen zum Beispiel des Königtums (šarrūtu)
Unversehrtheit, Vollständigkeit, in gutem Zustand, zum Beispiel Ware oder Götterbilder (auf Reisen)
Gruß, (sprechen/schreiben der) Grußformel
Friede
Ende/Untergang, Sonnenuntergang, auch als Richtungsangabe
Blase, zum Beispiel Luftblase im Öl, blasenartige Struktur an der Leber (Leberschau)

Herkunft:

Nominalform nach dem Muster purs, die Abstrakta von Adjektiven bildet, von 𒊭𒆷𒈬. Im Altakkadischen śulmu

Beispiele:

Übersetzungen

Wolfram von Soden: Akkadisches Handwörterbuch. Band III (Ṣ–Z), Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1981, ISBN 3-447-02187-X, Seite 1268 f. „šulmu(m)“
The Oriental Institute, Chicago (Herausgeber): The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. Volume 16, , J. J. Augustin, Glückstadt, Chicago, Illinois 1962, ISBN 0-918986-18-4 (Oriental Institute: The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute (CAD)), Seite 247–255 „šulmu“

Quellen:

  1. Wolfram von Soden: Grundriss der akkadischen Grammatik. In: Pontificium Institutum Biblicum (Herausgeber): Analecta Orientalia. 33, Rom 1952, Seite 58, DNB 364638982 (§ 55d)
  2. von Soden, Akkadisches Handwörterbuch (Referenz), am angegebenen Ort, Seite 1268