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Kalte Abwinde an Berghängen entstehen, wenn die Luft in höheren Lagen stärker abkühlt als im Tal.
Während sich die Amerikaner im Abwind des Vulkanschlots aus der Asche schaufeln, diskutieren Wissenschaftler die möglichen Auswirkungen des Ereignisses auf Umwelt und Klima.[1]
„Wenn es gelingt, die Auf- und Abwinde richtig einzuschätzen, den Drachen optimal zu steuern, fehlerfrei zu navigieren, dann stellen sich dem Flieger schon während seiner Tätigkeit positive Rückmeldungen ein, die in einen Flow-Zustand versetzen können.“[2]
An einer Stelle sei man 1500 Meter gesackt, in 40 Sekunden, hineingefallen in einen tückischen Abwind.[3]
Albatrosse kreisen in den Auf- und Abwinden, Felsenpinguine giften sich an, rangeln um einen Stehplatz für die Mauser.[4]
Der Forst im Abwind Hamburgs meldet 52 Prozent kranke Bäume.[5]
Unerfahrene Regattasegler segeln zu lange in den Abwinden anderer.
Er soll, wenn die Regatta dann Fahrt aufnimmt, möglichst wenig Wind in die Segel bekommen, vielleicht sogar nur im Abwind hinterherschippern.[6]
Hubschrauberpiloten müssen dem Abwind zu entkommen suchen, den sie selbst mit ihrem Fahrzeug produzieren.
Am Landeplatz eines Hubschraubers ist Vorsicht geboten, weil der Abwind des Rotors herumliegende Gegenstände hoch schleudern kann.
Als Regierungspartei befinden sie sich im steten Abwind.[7]
Offensichtlich verstehen das aber immer weniger: Denn „die Szene ist im Abwind. Die Euphorie hat ihren Höhepunkt überschritten“, erklärt Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier.[8]
↑Günter Haaf: Nacht fiel über Yakima. In: Zeit Online. Nummer 23/1980, 30. Mai 1980, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. September 2012).
↑Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 214.
↑Rolf Kunkel: Flug ins Auge des Hurrikans. In: Zeit Online. Nummer 38/1998, 10. September 1998, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. September 2012).
↑Christian Thiele: Antarktis: Kalter Hauch. In: DiePresse.com.5. Juli 2007, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. September 2012).
↑Günter Haaf: Wenn das der Eiserne Kanzler wüßte. In: Zeit Online. Nummer 43/1983, 21. Oktober 1983, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. September 2012).
↑Joachim Riedl: Nihilisten an der Macht. In: Zeit Online.5. Juli 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. September 2012).
↑Matthias Geis: Das Unbehagen an der Macht. In: Zeit Online.21. Juni 2000, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. September 2012).
↑Steffen Arora: Die Ökonomie der Halfpipe. In: DiePresse.com.2. April 2008, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. September 2012).