Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Arbeitslosigkeit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Arbeitslosigkeit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Arbeitslosigkeit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Arbeitslosigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
Arbeitslosigkeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Arbeitslosigkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ar·beits·lo·sig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Arbeitslosigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Zustand einer Person oder einer Gruppe von Personen, die bezahlte Beschäftigung/Arbeit sucht und keine hat
Herkunft:
- Ableitung zu arbeitslos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Synonyme:
- Beschäftigungslosigkeit, Erwerbslosigkeit
Unterbegriffe:
- Dauerarbeitslosigkeit, EU-Arbeitslosigkeit, Jugendarbeitslosigkeit, Kurzzeitarbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit, Massenarbeitslosigkeit, Rekordarbeitslosigkeit, US-Arbeitslosigkeit, Vollarbeitslosigkeit
Beispiele:
- Arbeitslosigkeit ist eine große soziale Ungerechtigkeit.
- Durch seine Arbeitslosigkeit kann mein Nachbar die Raten seines Kredites nicht mehr bezahlen.
- „Ein nahezu flächendeckender Zusammenbruch der Industrie, massenhafte Arbeitslosigkeit und beständige Abwanderung erschütterten in den neunziger Jahren die ostdeutschen Bundesländer.“[1]
- „Die Arbeitslosigkeit breitete sich aus wie eine schleichende Pest.“[2]
- „Zwar gab es tatsächlich einige Beschäftigte aus Großbritannien und Frankreich in Berlin, meist in technischen Berufen oder in den Verwaltungen von Konzernen, doch hatte ihre Tätigkeit mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit nichts zu tun.“[3]
- „In Karditsa war die Arbeitslosigkeit mindestens so hoch wie im ganzen Land, trotzdem gab es auch wegen der Nähmaschinen in jüngster Zeit immer mehr zu tun.“[4]
Übersetzungen
Dialektausdrücke:
|
|
|
- Baseldeutsch: Aarbetsloosigkheit
|
- Wikipedia-Artikel „Arbeitslosigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeitslosigkeit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Arbeitslosigkeit“
- The Free Dictionary „Arbeitslosigkeit“
- Duden online „Arbeitslosigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arbeitslosigkeit“
Quellen:
- ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148 , Seite 13.
- ↑ Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 615 ; Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Erstein jüngster Zeit immer mehr zu tunn Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 120 .
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 67.