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Worttrennung:
- Be·ha·ben, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Behaben (Info)
- Reime: -aːbn̩
Bedeutungen:
- veraltet: Gesamtheit der Verhaltensweisen von jemandem, äußeres Erscheinungsbild
Herkunft:
- Konversion des heute veralteten Verbs behaben zum Substantiv
Synonyme:
- Benehmen, Betragen, Gebaren, Habitus, Verhalten
Sinnverwandte Wörter:
- Gehabe
Beispiele:
- „Indessen betrachtete ich mit Vergnügen die versammelten Männer und ihr Behaben, und freute mich an ihnen sowohl, wie an den zahllosen Blüthen, welche überall die Erde bedeckten und an dem blauen Maihimmel, welcher über Alle sich ausspannte.“[1]
- „Sieht man sich etwa die großen und modern aufgemachten Zeitungen an, so lassen ihr Freimut, ihre Diskussionsfreudigkeit und ihr Behaben auch (und gerade) an Attacken gegen die Regierung den Vergleich mit den Ländern, die sich als ‚wirkliche‘ Demokratie fühlen, durchaus zu.“[2]
Übersetzungen
veraltet: Gesamtheit der Verhaltensweisen von jemandem, äußeres Erscheinungsbild
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Behaben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Behaben“
- Goethe-Wörterbuch „Behaben“
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 9. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2011, ISBN 978-3-577-07595-4 „Behaben“, Seite 241.
Quellen:
- ↑ Gottfried Keller: Der grüne Heinrich. 1854, Seite 183 .
- ↑ Hans Gresmann: „Es sollen Könige herrschen…“. In: Zeit Online. Nummer 12, 20. März 1964, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. Oktober 2017) .