Diebin

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Diebin gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Diebin, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Diebin in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Diebin wissen müssen. Die Definition des Wortes Diebin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonDiebin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Diebin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Diebin die Diebinnen
Genitiv der Diebin der Diebinnen
Dativ der Diebin den Diebinnen
Akkusativ die Diebin die Diebinnen

Worttrennung:

Die·bin, Plural: Die·bin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Diebin (Info), Lautsprecherbild Diebin (Info)

Bedeutungen:

weibliche Person, die einen Diebstahl begangen hat

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Dieb mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Stehlerin

Männliche Wortformen:

Dieb

Oberbegriffe:

Straftäterin

Unterbegriffe:

Autodiebin, Brotdiebin, Ehrendiebin, Erzdiebin, Fahrraddiebin, Felddiebin, Glagendiebin, Gelddiebin, Grunddiebin, Hausdiebin, Heckendiebin, Herzensdiebin, Holzdiebin, Hoteldiebin, Hühnerdiebin, Kirchendiebin, Kuhdiebin, Kupferdiebin, Ladendiebin, Landdiebin, Meisterdiebin, Menschendiebin, Metalldiebin, Nachtdiebin, Pferdediebin (Rossdiebin), Säckeldiebin, Seelendiebin, Strauchdiebin, Tagediebin, Taschendiebin, Trickdiebin, Viehdiebin, Warenhausdiebin, Weindiebin, Wilddiebin

Beispiele:

Im Supermarkt um die Ecke wurde heute Morgen eine Diebin erwischt.
Es wurden in diesem Monat schon vierzehn Diebinnen in diesem Geschäft überführt.
„Als notorische Diebin stiehlt sie die Uhr des Erzählers, als ebenso notorische Lügnerin gibt sie sich Don José gegenüber als Baskin aus.“[1]
„Dabei ging von ihr das Gerücht, dass sie eine Lügnerin und Diebin sei, eine »salope«, also eine Schlampe, überhaupt eine ganz schreckliche Person, die man möglichst weit von sich fernhalten solle.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Diebin
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Diebin
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diebin
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Diebin
The Free Dictionary „Diebin
Duden online „Diebin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDiebin

Quellen:

  1. Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 250.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 106.