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Diebin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Die·bin, Plural: Die·bin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Diebin (Info), Diebin (Info)
Bedeutungen:
- weibliche Person, die einen Diebstahl begangen hat
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Dieb mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- Stehlerin
Männliche Wortformen:
- Dieb
Oberbegriffe:
- Straftäterin
Unterbegriffe:
- Autodiebin, Brotdiebin, Ehrendiebin, Erzdiebin, Fahrraddiebin, Felddiebin, Glagendiebin, Gelddiebin, Grunddiebin, Hausdiebin, Heckendiebin, Herzensdiebin, Holzdiebin, Hoteldiebin, Hühnerdiebin, Kirchendiebin, Kuhdiebin, Kupferdiebin, Ladendiebin, Landdiebin, Meisterdiebin, Menschendiebin, Metalldiebin, Nachtdiebin, Pferdediebin (Rossdiebin), Säckeldiebin, Seelendiebin, Strauchdiebin, Tagediebin, Taschendiebin, Trickdiebin, Viehdiebin, Warenhausdiebin, Weindiebin, Wilddiebin
Beispiele:
- Im Supermarkt um die Ecke wurde heute Morgen eine Diebin erwischt.
- Es wurden in diesem Monat schon vierzehn Diebinnen in diesem Geschäft überführt.
- „Als notorische Diebin stiehlt sie die Uhr des Erzählers, als ebenso notorische Lügnerin gibt sie sich Don José gegenüber als Baskin aus.“[1]
- „Dabei ging von ihr das Gerücht, dass sie eine Lügnerin und Diebin sei, eine »salope«, also eine Schlampe, überhaupt eine ganz schreckliche Person, die man möglichst weit von sich fernhalten solle.“[2]
Übersetzungen
weibliche Person, die einen Diebstahl begangen hat
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Diebin“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Diebin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diebin“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Diebin“
- The Free Dictionary „Diebin“
- Duden online „Diebin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Diebin“
Quellen:
- ↑ Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2 , Zitat Seite 250.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 106.