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Durchsichtigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Durch·sich·tig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Durchsichtigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Eigenschaft eines Gegenstandes, dass man durch ihn hindurch sehen kann
- Eigenschaft, dass sich etwas nachvollziehen lässt, (darin verborgene) Absichten erkennbar sind
- Linguistik: Eigenschaft von Sprachformen, vor allem von Wörtern, die darin besteht, dass man aus ihrer formalen Struktur auf ihre Bedeutung schließen kann
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zu durchsichtig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Lichtdurchlässigkeit
- Transparenz
- Durchschaubarkeit
- Motiviertheit
Gegenwörter:
- Undurchsichtigkeit
- Unmotiviertheit
Beispiele:
- „Die ehemals vorhandene Durchsichtigkeit des Wortes ist im Laufe der Sprachgeschichte verloren gegangen.“[1]
- „Das gilt auch für Komposita, und dies muß man bedenken, wenn man dem Deutschen und Englischen wegen der hohen Zahl ihrer Komposita ein hohes Maß an Durchsichtigkeit zuspricht.“[2]
Übersetzungen
Eigenschaft eines Gegenstandes, dass man durch ihn hindurch sehen kann
- Wikipedia-Artikel „Transparenz“ (dort auch „Durchsichtigkeit“)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Durchsichtigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Durchsichtigkeit“
- The Free Dictionary „Durchsichtigkeit“
- Duden online „Durchsichtigkeit“
- Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Durchsichtigkeit“.
Quellen:
- ↑ Winfried Ulrich: Schwerenöter und Hagestolz. Wie verstehen wir historisch verdunkelte Wortbildungen?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2013 , Seite 49-60, Zitat Seite 50.
- ↑ Gustav H. Blanke: Einführung in die semantische Analyse. Hueber, München 1973, Seite 29. Kursiv gedruckt: Durchsichtigkeit.