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Zoologie: kleines, rotbraunes bis schwarzbraunes Nagetier mit buschigem Schwanz
Herkunft:
Verkleinerungsbildung zu Eichhorn, mittelhochdeutsch eich(h)orn, althochdeutsch eihhurno, -horno, belegt seit dem 11. Jahrhundert.[1] Volksetymologie zu eih ‚Eiche‘ und horno ‚Horn‘,[2] aber ursprünglich von der urgermanischen Form *aikwernan-, zuvor *aikwur (Gen. *īkuraz), die zurückgeht auf die indogermanische Reduplikation *h₂éi-h₂ur (Gen. *h₂i-h₂urós).[3]
„Denk daran, schaff’ Vorrat an“ wurde als Parole für eine „Aktion Eichhörnchen“ in der jungen BRD gewählt; damit sollte die private Einlagerung von Lebensmittelvorräten gefördert werden für den Fall eines atomaren Krieges zwischen Ost und West.
der Teufel ist ein Eichhörnchen - selbst aus völlig harmlos erscheinenden Sachverhalten kann sich großes Unheil entwickeln - meist als Entgegnung auf den Vorwurf übertriebener Vorsicht
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Eichhörnchen“, Seite 230.
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eichhörnchen“
↑Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Brill, Leiden 2013, S. 10-11.
↑Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 216.
↑Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 153. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.