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Ein aus zwei kreisförmig gewundenen Röhren bestehendes Horn wird „Doppelhorn“ genannt.
„In unserer Kultur haben Hörner keinen besonders guten Ruf, sagt man doch über betrogene Ehemänner, dass ihre Frauen ihnen Hörner aufgesetzt haben.“[3]
„Und in der Morgenfrühe des darauffolgenden Tages wurden die Trommeln gerührt, ward in Schalmeien, Hörner und Posaunen gestoßen, und man brach auf, um gegen den Feind zu kämpfen.“[4]
Der Handel mit Hörnern ist auf diesem Markt verboten.
Wikinger tranken aus dem Horn.
„Er steckt das Horn mit Schnupftabak in die Nase, ohne seinem Gefolgsmann anzubieten.“[5]
Morgen wollen wir wandern und aufs Horn hoch.
Dieser Anhänger ist aus Horn.
Der Einsatz von Blaulicht und Horn geschieht im Rettungsdienst nach festen Regeln.
„Roberts ließ wiederum sein Horn schallen, und deutlich wurde der Ton jetzt durch einen langgezogenen Schrei beantwortet, der von dem nicht fernen Bergrücken herunterzukommen schien.“[6]
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Horn“
↑Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 134. Französisches Original 1994.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 149. Isländisch 1943-1946.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 11. Isländisch 1943-1946.
↑Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 70. Zuerst 1845 erschienen.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Horn“ – für männliche Einzelpersonen, die „Horn“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Horn“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Horn“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 247
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 95
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 335
Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 91
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 258 f.
Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 179
↑ 1,01,11,2Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4
↑ 2,02,12,2Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4