Epipelagial

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Epipelagial (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Epipelagial
Genitiv des Epipelagials
Dativ dem Epipelagial
Akkusativ das Epipelagial
das Epipelagial bietet Nahrung für ausgedehnte Fischschwärme

Worttrennung:

Epi·pe·la·gi·al, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Epipelagial (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von der Wasseroberfläche bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht

Herkunft:

Kunstwort aus der altgriechischen Präposition ἐπί (epi→ grcauf“ und dem Substantiv πέλαγος (pelagos→ grc „Meer“

Sinnverwandte Wörter:

euphotische Zone, Pelagialbereich oberhalb der Kompensationsebene

Gegenwörter:

Abyssopelagial, Bathypelagial, Hadopelagial, Mesopelagial

Oberbegriffe:

Pelagialbereich, Pelagial, Zone, Biosphäre

Beispiele:

Da das Epipelagial den photischen Bereich umfasst, findet fast die gesamte Primärproduktion der Meere hier statt, und der überwiegende Anteil aller Meersorganismen ist von dieser Zone abhängig.
Grob geschätzt dürften sich vier Fünftel aller Meeresbewohner überwiegend im Epipelagial aufhalten.
Die Temperatur und die Salinität zeigen nur im Epipelagial eine klare Saisonalität im gewählten Probennahmenintervall.
Im Epipelagial ist die Phosphatkonzentration im Frühjahr höher als im Oktober.
Die Populationen des Meso- und Bathypelagials sind deutlich von denen im Epipelagial zu unterscheiden.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Epipelagial
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 407, Eintrag „Epipelagial“.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 407, Eintrag „Epipelagial“.
  2. 2,0 2,1 Beate Varnhorn, Ellen Astor: Tierparadiese unserer Erde. Meere. Wissen Media Verlag, Gütersloh/München 2008, ISBN 978-3-577-07705-7, Seite 18-19 (zitiert nach Google Books).
  3. 3,0 3,1 3,2 Torsten Staller: Diversität der freilebenden und Partikel-assoziierten prokaryotischen Lebensgemeinschaften in der Ionischen See, Griechenland. Christian-Albrechts-Universität in Kiel, 2009, abgerufen am 1. April 2014.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Eupelagial