Pelagial
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Pelagial (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Pelagial | die Pelagiale |
| Genitiv | des Pelagials | der Pelagiale |
| Dativ | dem Pelagial | den Pelagialen |
| Akkusativ | das Pelagial | die Pelagiale |
 |
Worttrennung:
- Pe·la·gi·al, Plural: Pe·la·gi·a·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- Ökologie: der Lebensraum des freien Wassers in Binnenseen und im Meer von der durchlichteten Stufe bis zum Grund
- Biologie: die Gesamtheit der im freien Teil von Gewässern lebenden Organismen
Herkunft:
- Entlehnung vom lateinischen Substantiv pelagus → la „das (offene) Meer, die Fluten“, das von altgriechisch πέλαγος (pelagos☆) → grc „das Meer“ entlehnt wurde[1]
Synonyme:
- Freiwasserzone; in Seen: Limnion
- Pelagos
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Abyssopelagial, Bathypelagial, Epipelagial, Hadopelagial, Mesopelagial; in Seen: Epilimnion, Metalimnion, Hypolimnion
- Nekton, Neuston, Plankton, Pleuston
Beispiele:
- „Im Pelagial ist die Verbreitung der Organismen viel mehr von ökologischen als von historischen Faktoren abhängig, so daß sich in der Zusammensetzung vor allem ein circumterrestrisches Warmwasserpelagial von einem nördlichen und südlichen Kaltwasserpelagial unterscheiden läßt.“[2]
- Die im Pelagial lebenden Organismen gehören dem passiv treibenden Plankton oder dem aktiv schwimmenden Nekton an.[3]
- Nur die Globigerinen gehören dem Pelagial an.[4]
Übersetzungen
der Lebensraum des freien Wassers in Binnenseen und im Meer von der durchlichteten Stufe bis zum Grund
|
Biologie: die Gesamtheit der im freien Teil von Gewässern lebenden Organismen
- Wikipedia-Artikel „Pelagial“
- Duden online „Pelagial“
- Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2, Seite 401, Eintrag „Pelagial“
- Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Pelagial“ (dort auch „Pelagos“)
Quellen:
- ↑ nach: Erwin Hentschel, Günther Wagner: Wörterbuch der Zoologie. 7. Auflage. Elsevier, München/Heidelberg 2004, ISBN 3-8274-1479-2, Seite 401, Eintrag „Pelagial“
- ↑ Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589, Seite 782
- ↑ Pelagial. biologie-seite.de, 3. Oktober 2019, abgerufen am 27. April 2020.
- ↑ Karl G. Grell: Protozoologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642498602, Seite 236 (zitiert nach Google Books).