Fabelwesen
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Fabelwesen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Fabelwesen | die Fabelwesen |
| Genitiv | des Fabelwesens | der Fabelwesen |
| Dativ | dem Fabelwesen | den Fabelwesen |
| Akkusativ | das Fabelwesen | die Fabelwesen |
 |
Worttrennung:
- Fa·bel·we·sen, Plural: Fa·bel·we·sen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Wesen, das in einer Fabel agiert. Die Fabel ist eine Erzählart, in der Tiere etwas für das Menschenleben Lehrreiches verständlich machen. Fabelwesen haben einen eigenen Charakter und Namen (beispielsweise Hase = Meister Lampe) und können sprechen. Berühmte Fabeldichter waren Äsop, La Fontaine und Gellert.
- Wesen, die nur in der Fantasie vorkommen, also erfunden sind
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Fabel und Wesen
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Drache, Elf/Elfe, Fee, Gespenst, Golem, Greif, Heinzelmännchen/Hutzelmännchen, Kobold, Meerjungfrau, Satyr, Schrat/Schratt, Sphinx, Vampir, Waldschrat/Waldschratt, Wassergeist, Werwolf, Wichtel/Wichtelmännchen, Zentaur, Zwerg
Beispiele:
- Ein bekanntes Fabelwesen ist das Einhorn.
- Moderne Beispiele für Fabelwesen sind das Nasobem und die Steinlaus.
- „Man zeigte uns Stücke von einem Drachen; das beweise, wie der Besitzer mir sagte, daß der Drache kein Fabelwesen sei.“[1]
Übersetzungen
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Wesen, die nur in der Fantasie vorkommen, also erfunden sind
- Wikipedia-Artikel „Fabelwesen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fabelwesen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fabelwesen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fabelwesen“
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 78.