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Worttrennung:
- Ka·me·ra·din, Plural: Ka·me·ra·din·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kameradin (Info)
- Reime: -aːdɪn
Bedeutungen:
- weibliche Person, mit der man auf eine bestimmte Art (Sport, Schule, Beruf, Freundschaft, Militär oder Ähnliches) verbunden ist
- Soldatin in der eigenen Armee
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Kamerad mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- Freundin, Gefährtin, Kumpel
Gegenwörter:
- Feindin, Kameradenschwein
Männliche Wortformen:
- Kamerad
Unterbegriffe:
- Klassenkameradin, Reisekameradin, Schiffskameradin, Schulkameradin, Sportkameradin, Wanderkameradin
- Fliegerkameradin, Kriegskameradin, Staffelkameradin
Beispiele:
- Sie war mir immer eine treue Kameradin.
- „Sie hatte die Nacht in dem vollen Schlafsaal mit den vierzig bis fünfzig Kameradinnen wie immer zubringen müssen, statt endlich einmal das Alleinsein zu genießen.“[1]
- „Nach einer kurzen Einführung durch unseren Gruppenführer bin ich über einen kleinen Zaun zu Lewe geklettert, der hier mit der Versorgung einer verwundeten Kameradin beschäftigt war.“[2]
Übersetzungen
Soldatin in der eigenen Armee
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kameradin“
- The Free Dictionary „Kameradin“
- Duden online „Kameradin“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 108. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Aiman Demircan: Stumpf ist Trumpf. Wie die Bundeswehr mich verändert hat. 2022, ISBN 979-8440944862, Seite 92 (Zitiert nach Google Books)