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seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: krāmære,kræmer,krāmer; althochdeutsch: kramāri; Bedeutung ursprünglich Kleinhändler, Schankwirt[1][2]
„Unter den Leuten, die sich jetzt herzudrängten, befand sich auch ein Krämer, der in Helena mit allerhand Sachen handelte.“[3]
„Doch Vater Busch war nicht nur der einfache, rührige Krämer, wie ihn sein Sohn Wilhelm später beschrieb; er war ein umsichtiger Geschäftsmann, der den kleinen, von der Schwiegermutter übernommenen Kramladen in ein gut gehendes, vielseitiges Unternehmen ausbaute und den Ertrag in Grundstücken anlegte.“[4]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 534.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 726, Eintrag „Kram“.
↑Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 270. Zuerst 1848 erschienen.
↑Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 9. Erstauflage 1970.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Krämer“ – für männliche Einzelpersonen, die „Krämer“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Krämer“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Krämer“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 292
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 127, 156, 157
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 393
Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 129