Loser

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Loser (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Loser die Loser
Genitiv des Losers der Loser
Dativ dem Loser den Losern
Akkusativ den Loser die Loser

Worttrennung:

Lo·ser, Plural: Lo·ser

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Loser (Info)
Reime: -uːzɐ

Bedeutungen:

Jugendsprache, Yuppiesprache: Verlierer, Versager
Jugendsprache derb: Trottel

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch loser → en, Jugendsprache der 2000er Jahre

Synonyme:

Versager, Verlierer
Hampelmann, Trottel

Sinnverwandte Wörter:

: Schmuddelkind, Underdog
: losen , ablosen

Gegenwörter:

Gewinner, Winner

Beispiele:

Loser! Verlierer!
„Die Loser Europas sahen den Kapitalismus als einen Weg in ein anderes Leben an, und dieser Glaube wurde von Generation zu Generation weitergegeben.“
„Der zweite machte ihr einen Sohn und wurde irgendwann ein Säufer, ein Loser (seine Arztpraxis wurde zwangsgeräumt), ein Schuldengangster und (Ehefrau-)Schläger.“
Schau dir mal den Loser an, der trägt sein Hemd verkehrt herum.

Charakteristische Wortkombinationen:

ewiger Loser, nur ein Loser

Wortbildungen:

Dauerloser

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLoser
The Free Dictionary „Loser
Duden online „Loser (Person, Verlierer, Versager)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Loser“
  2. Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache, Spiegel-Online vom 2. Juni 2008
  3. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Planet Amerika. Ein Ami erklärt sein Land. Bastei Lübbe, Köln 2012, ISBN 978-3-404-60692-4, Seite 130.
  4. Andreas Altmann: Frauen. Geschichten.. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 15.

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lose die Losen
Genitiv des Losen der Losen
Dativ dem Losen den Losen
Akkusativ den Losen die Losen

Worttrennung:

Lo·ser, Plural: Lo·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Loser (Info)
Reime: -oːzɐ

Bedeutungen:

veraltend, neckisch: Mann, der es mit der Tugend nicht so genau nimmt

Herkunft:

verkürzt aus Tugendloser, siehe -los

Synonyme:

Schelm, Schlawiner, Hallodri, Libertin

Gegenwörter:

Tugendbold

Beispiele:

Du Loser, du Lieber, da bist du ja!
Du bist mir ja ein ganz Loser, du!

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lose

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Carl Streckfuß: Des Freundes Besuch

Substantiv

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Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Luser
Anagramme: erlos, Rosel