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Der Name leitet sich von der frühchristlichen Märtyrerin Margareta von Antiochia → WP aus dem dritten Jahrhundert während der Christenverfolgung ab. Ihr wurde im Margaretener Schloss Ende des 14. Jahrhunderts eine Kapelle gestiftet.[1]
Der heutige 5. Bezirk gehörte damals zu dem im Süden und Südwesten weit über den Linienwall, die heutige Gürtelstraße, hinaus über noch unverbautes Gebiet reichenden 4. Bezirk Wieden. Zwölf Jahre später, nämlich 1862, wurde Margareten ein eigenständiger Bezirk.[2]
Laut der Beantwortung einer Neos-Anfrage durch Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ), die der „Presse“ exklusiv vorliegt, machen die Flüchtlinge mit sechs Prozent in Margareten den höchsten Schüleranteil aus.[3]
1373 wird Margareten erstmals als Margaretner Gutshof (am heutigen Margaretenplatz) erwähnt.[4]
Im 17. Jahrhundert begann eine Welle von »Bettlersäuberungen« in den Vorstädten, insbesondere in St. Ulrich, Neustift, Nikolsdorf, Margareten, Gumpendorf, Hundsturm, Penzing, Hietzing, Hernals und Währing, wie 1641 den Grundherren und Richtern der entsprechenden Vorstädte und Vororte befohlen wurde.[5]
↑Bernadette Bayrhammer: Margareten hat die meisten Flüchtlingskinder. In: DiePresse.com.12. April 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. Mai 2016).
↑Peter Csendes, Karl Vocelka, Ferdinand Opll: Wien: Die frühneuzeitliche Residenz (16. bis 18. Jahrhundert). Böhlau Verlag Wien, 2003, ISBN 9783205992677, Seite 266 (zitiert nach Google Books).