Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Möse gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Möse, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Möse in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Möse wissen müssen. Die Definition des Wortes Möse wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMöse und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Aufgrund regelmäßigen Vandalismus musste die Seite Möse leider vor Bearbeitungen durch nicht angemeldete und neue Benutzer geschützt werden. Diese Benutzer können die Seite zwar sehen, aber keine Änderungen daran vornehmen. Sie können jedoch über die Seite diskutieren oder eine Freigabe beantragen.
Das Wort Möse ist in dieser Form erst seit neuerer Zeit belegt und wird an Musche, Muschi, Mutz und Mutze und ähnliche Bezeichnungen mit den Bedeutungen ‚weibliches Geschlechtsorgan‘ und ‚liederliche Frau, Hure‘ angeschlossen.[1] Es findet sich ein Beleg für mussensun ‚Hurensohn‘ im 13. Jahrhundert, die weitere Herkunft ist aber unklar.[1] Da Mutz im Bairischen für ‚Katze‘ und im Schweizerdeutschen für ‚Bär‘ steht, könnte Möse allerdings einen Bezug zur Schambehaarung haben.[1]
„Viele französische Dirnen in den Bordellen bekommen mit der Zeit solche Mösen, vermutlich durch exzessiven Geschlechtsverkehr.“[2]
„Er konnte nur einen kurzen Blick auf ihre haarige Möse werfen, ehe sein Gesicht in diesem Dickicht versank, aus dem es kein Entrinnen gab.“[3]
„Er tastet durch ihr Schamhaar, zögert erst, steckt aber schließlich einen Finger in sie hinein, schnell und ruckartig, als wäre es etwas Verbotenes, und presst seinen Handballen auf ihre Möse.“[4]
„Keine Vorurteile hatten uns aufgehalten, wir waren geradewegs unserer wahren Bestimmung gefolgt, der Jagd nach der weiblichen Möse.“[5]
„Ich beugte mich hinüber, um sie noch einmal zu umarmen, und ließ dabei meine Hand zu ihrer nassen Möse gleiten.“[6]
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3, Seite 704
↑ 1,01,11,2Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, „Möse“, Seite 633
↑Hartmut Dietz: Möse. Abgerufen am 28. September 2011.
↑Anna Clainen: Im feuchten Delta trägt Lolita Venus keinen Pelz. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2009, ISBN 978-3-8391-3399-6, Seite 16 (Online)