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Närrin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- När·rin, Plural: När·rin·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Närrin (Info)
- Reime: -ɛʁɪn
Bedeutungen:
- beleidigend, abwertend: weibliche Person, die sich unklug verhält
- häufig in Verbindungen: weibliche Person, die von jemandem oder von etwas besessen ist
- zu Karneval/im Fasching feiernde, weibliche Person in Verkleidung
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Närr mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in (plus Umlaut)
Synonyme:
- Törin
- Jeckin
Männliche Wortformen:
- Narr
Unterbegriffe:
- Autonärrin, Fahrradnärrin, Fußballnärrin, Hundenärrin, Katzennärrin, Modenärrin, Pferdenärrin, Sportnärrin, Stricknärrin, Waffennärrin, Wäschenärrin
Beispiele:
- Das hast du wirklich getan? Du bist doch eine Närrin!
- „Mit diesem Brief glaubte ich, der Närrin mit der größten Sanftmut zu begegnen.“[1]
- Wenn es um Pferde geht, wird Tanja zur Närrin.
- Narren und Närrinnen machen die Straßen unsicher.
Übersetzungen
beleidigend, abwertend: weibliche Person, die sich unklug verhält
zu Karneval/im Fasching feiernde, weibliche Person in Verkleidung
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Närrin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Närrin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Närrin“
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 32.