Pastorin

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Pastorin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Pastorin die Pastorinnen
Genitiv der Pastorin der Pastorinnen
Dativ der Pastorin den Pastorinnen
Akkusativ die Pastorin die Pastorinnen

Worttrennung:

Pas·to·rin, Plural: Pas·to·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pastorin (Info)
Reime: -oːʁɪn

Bedeutungen:

weibliche Person, die Geistliche einer Kirche ist
veraltend, umgangssprachlich: Gattin eines evangelischen Geistlichen

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Pastor mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Pfarrfrau

Männliche Wortformen:

Pastor

Beispiele:

„Er meldete sie als vermisst. Und bestellte gleichzeitig eine Pastorin aus Hamburg.“[1]
„Unserer Nebel ältere Schwester ist die aus Goethe’s Dichtung und Wahrheit bekannte Frau Pastorin Griesbach .“[2] (Gattin des Predigers und Theologen Johann Jakob Griesbach → WP)
„Die Herren vertieften sich in ein eifriges Gespräch über die politische Lage des Landes. Interessiert folgte die Pastorin ihren Auseinandersetzungen und warf hier und da ein verständnisvolles Wort dazwischen.“[3] (Novelle: Gattin von Pastor Berger)

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pastor
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pastorin
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pastorin
The Free Dictionary „Pastorin
Duden online „Pastorin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPastorin

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 54.
  2. l. u.: Nebel, Charlotte Elisabeth. In: Allgemeine Deutsche Biographie. Band 23, Duncker & Humblot, München, Leipzig 1886, Seite 348 (online: Wikisource, abgerufen am 16. Februar 2022).
  3. Frances Külpe: Auf brennendem Boden. In: Rote Tage. Baltische Novellen aus der Revolutionszeit. S. Schottlaenders Schlesische Verlagsanstalt, Berlin 1910, Seite 45 (online: Wikisource, abgerufen am 16. Februar 2022).

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Anagramme: Atropins