Rosalöffler

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Rosalöffler (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Rosalöffler die Rosalöffler
Genitiv des Rosalöfflers der Rosalöffler
Dativ dem Rosalöffler den Rosalöfflern
Akkusativ den Rosalöffler die Rosalöffler
Rosalöffler während der Nahrungssuche im Katy Prairie Schutzgebiet westlich von Houston, Texas; Aufnahme von Greg Lavaty am 31. März 2007
Rosalöffler im niederländischen GaiaZOO, der flügelschlagend aus dem Wasser steigt; Aufnahme vom 5. August 2015

Alternative Schreibweisen:

Rosa Löffler, Rosa-Löffler

Worttrennung:

Ro·sa·löff·ler, Plural: Ro·sa·löff·ler

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Rosalöffler (Info)

Bedeutungen:

Zoologie, speziell Ornithologie: Schreitvogel mit ungefiedertem Gesicht samt grauem bis schwarzem, löffelförmigem Schnabel, weißem Hals und Rücken, weißer Brust und sonst rosa bis rötlichem Gefieder sowie kräftig scharlachroten, langen Stelzenbeinen, dessen Brutgebiet sich von den warmen, sonnigen Feuchtgebieten der südlichen USA über die Mexikos bis hin zu den (Nord-)Argentiniens erstreckt (Platalea ajaja; Syn.: Ajaia ajaja, Ajaja ajaja)

Herkunft:

Possessivkompositum aus dem Adjektiv rosa und dem Substantiv Löffler

Gegenwörter:

Flamingo

Oberbegriffe:

Lebewesen, Tier, Wirbeltier
Vogel, Schreitvogel, Löffler

Beispiele:

„Hier konnten Waldstorch, Rosalöffler und Spitzkrokodile beobachtet werden.“[1]
„Ein besonders ansprechendes Foto ist das eines Rosalöfflers, der gerade seine Schwingen schüttelt, um sie vom Wasser zu befreien.“[2]
„Auch seltene und scheue Spezies lassen das Boot recht nah an sich heran kommen, Reiher und Adler, Eisvögel und Ibisse, Pelikane und sogar der Rosalöffler, der nur im Süden Floridas zu finden ist.“[3]
„Im seichten Wasser jagen Rosalöffler nach Krebstieren und Fischen.“[4]
„‚ Am liebsten schaue ich jetzt den Waschbären zu, die ihre neue Anlage erkunden, den Schweinen und den jungen Rosalöfflern, die mit ihrem Löffelschnabel immer geschickter umzugehen lernen‘, verrät Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Rosalöffler
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rosalöffler
Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Löffler
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRosalöffler
E. Thomas Gilliard, ‎Georg Steinbacher: Vögel. Mit 153 Abbildungen, davon 91 in Farben. In: Knaurs Tierreich in Farben. Volksausgabe, 1. – 25. Tausend, Droemer Knaur, München/Zürich 1969, Seite 55.
Achim Paululat, Günter Purschke; begründet, bearbeitet und in sieben Auflagen herausgegeben von Erwin J. Hentschel, Günther H. Wagner (Herausgeber): Zoologisches Wörterbuch. Tiernamen, allgemeinbiologische, anatomische, entwicklungsbiologische, genetische physiologische und ökologische Termini ; mit einer „Einführung in die Terminologie und Nomenklatur“ und einem „Überblick über das System des Tierreichs“. 8. stark überarbeitete und erweiterte Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8274-2115-9, Stichwort »Rosalöffler«, Seite 410 mit Verweis auf das Stichwort »Ajaia«, Seite 48.

Quellen:

  1. Von bunten Aras und Wanderpalmen. In: Lausitzer Rundschau. 18. Januar 2001.
  2. Ein rechter Augenschmaus. Fotografien von Frans Lanting sind noch bis zum 24. Juli im Museum Haus Löwenberg in Gengenbach zu sehen. In: Badische Zeitung. 14. Juni 2005.
  3. Muscheln sammeln und Mickey Mouse streicheln. In: Tages-Anzeiger. 6. Februar 2009, Seite 57.
  4. Veröffentlicht von National Geographic Deutschland: Atlas der wilden Tiere. Illustriert mit 700 Karten, Fotos und Zeichnungen. G + J/RBA, Hamburg 2009 (Originaltitel: The Illustrated Atlas of Wildlife, übersetzt von Manfred Wolf aus dem Englischen), ISBN 978-3-86690-117-9, Seite 31 (Zitiert nach Google Books).
  5. Von Flaute keine Spur: ZOO HEIDELBERG. Laue Temperaturen lassen August zum Rekordmonat werden. In: Lampertheimer Zeitung. 30. August 2014.