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mittelhochdeutsch schaft, althochdeutsch scaft, germanisch *skafta- „Schaft, Stange“; belegt seit dem 8. Jahrhundert; gehört möglicherweise zu schaben, ist aber unsicher[1]
Die Axt hat einen langen Schaft, das Beil einen kurzen.
Bei den griechischen Säulen ist der Schaft gerieft.
„Als einfacher Fußknecht trägt man vier, fünf, mitunter sogar sechs Meter lange federnde Spieße mit Schäften aus Eiben- oder Eschenholz und Spitzen aus Eisen.“[2]
Dieser Stiefel ist am Schaft ein wenig zu eng.
Die Schäfte bestehen aus zwei parallelen Latten, zwischen denen Schnüre gespannt sind, die in der Mitte Schleifen oder kleine Ringe aus Metall oder Glas haben, durch welche die Kettenfäden hindurchgezogen sind.
Die Pflanze bildet einen etwa 45 cm hohen Schaft und ihre flachen Blätter sind etwa 3 cm breit.
Die Fahne einer Vogelfeder besteht aus vielen Ästen seitlich vom Schaft.
Kurt Meyer: Wie sagt man in der Schweiz? Wörterbuch der schweizerischen Besonderheiten. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-04131-5, DNB 891057218, Seite 252, Artikel „Schaft“
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schaft“, Seite 791.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 81.