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Worttrennung:
- schäf·ten, Präteritum: schäf·te·te, Partizip II: ge·schäf·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schäften (Info)
- Reime: -ɛftn̩
Bedeutungen:
- mit einem Schaft versehen
- veraltend, über Nutzpflanzen: pfropfen/veredeln
- veraltend, regional: schlagen, verdreschen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Schaft
Sinnverwandte Wörter:
- stielen
- äugeln, kollaterieren, okulieren, pfropfen, transplantieren, veredeln
- verdreschen, verhauen, verprügeln
Unterbegriffe:
- anschäften
Beispiele:
- „Ferner schäftet er Pfeile und Lanzen, womit er eine sonst für den Büchsenmeister nicht übliche Arbeit verrichtet.“[1]
- „Ob in Hohenheim ein fleißiger, geübter Veredler wirklich täglich 4–500 Stämmchen oculiren, 3–400 pfropfen und schäften kann, wissen wir nicht.“ (1852)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Lanze/Büchse schäften, Stiefel schäften
Wortbildungen:
- Schäfter
Übersetzungen
mit einem Schaft versehen
veraltend, über Nutzpflanzen: pfropfen/veredeln
veraltend, regional: schlagen, verdreschen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schäften“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „schäften“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schäften“
- Duden online „schäften“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: schächten