Schmarrn

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Schmarrn (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schmarrn die Schmarrn
Genitiv des Schmarrns der Schmarrn
Dativ dem Schmarrn den Schmarrn
Akkusativ den Schmarrn die Schmarrn

Alternative Schreibweisen:

Schmarren

Worttrennung:

Schmarrn, Plural: Schmarrn

Aussprache:

IPA: regional auch oder
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schmarrn (Info) Lautsprecherbild Schmarrn (Info) Lautsprecherbild Schmarrn (Info)
Reime: -aʁn

Bedeutungen:

süddeutsch, österreichisch: Gericht aus der bayrisch-österreichischen Küche; meist süß, es gibt aber auch deftige Varianten
umgangssprachlich: unsinniges Gerede
umgangssprachlich: geschmacklose oder minderwertige Ware

Synonyme:

Blödsinn, Geschwätz, Quatsch, Stuss, Unfug, Unsinn
Dreck, Kitsch, Schund, Glumpert, Glump

Oberbegriffe:

Mehlspeise, Gericht

Unterbegriffe:

Apfelschmarrn, Grießschmarrn, Kaiserschmarrn, Kartoffelschmarrn (auch Erdäpfelschmarrn), Semmelschmarrn

Beispiele:

Aus den alten Semmeln von gestern kochen wir heute einen Schmarrn.
Dauernd hat er seinen Mund auf und raus kommt nur Schmarrn.
Beim großen Jubiläumsverkauf wurde nur Schmarrn angeboten.

Redewendungen:

einen Schmarrn – gar nichts

Übersetzungen

  ?
  umgangssprachlich: unsinniges Gerede
  umgangssprachlich: geschmacklose oder minderwertige Ware
Wikipedia-Artikel „Schmarrn“
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmarrn“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schmarrn“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1475

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schmarre, Schnarre, scharren, schnarren
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