Schmontius

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Schmontius (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schmontius
Genitiv des Schmontius
Dativ dem Schmontius
Akkusativ das Schmontius

Anmerkung:

Der Küpper gibt leider keine Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas an, sodass hier bewusst auf das Anführen einer Pluralform verzichtet werden musste. Obwohl eine fehlerhafte Analogiebildung nicht auszuschließen ist, wurde in manchen Fällen die Genitivform aus anderen Wörterbüchern, so sie denn das Lemma enthalten, übernommen.

Worttrennung:

Schmon·ti·us, Plural: nicht angegeben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schmontius (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich: leeres Gerede

Herkunft:

von Österreich ausgehend; seit 1920 bezeugt; latinisiert aus »Schmonzes«[1]

Synonyme:

Schmonzes

Sinnverwandte Wörter:

Gefasel, Gelaber, Gelafer, Gesabbel, Geschwafel, Geschwätz, Geschwurbel, Geseier/Geseire, Gewäsch, Schmus, Unsinn

Gegenwörter:

Tacheles

Beispiele:

„Aber dieser katholische Schmontius ist mir zuwider.“[2]

Übersetzungen

Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache. In 8 Bänden. Klett, Stuttgart 1982–1984, DNB 550923802, Seite 2517

Quellen:

  1. Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache. In 8 Bänden. Klett, Stuttgart 1982–1984, DNB 550923802, Seite 2517
  2. Beate Morgenstern: Tarantella, 1. Auflage, trafo Verlag, 2007. Seite 84 ISBN 9783896267320

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bürokratius, Internuntius, Nuntius, Pontius, Pronuntius, Spekulatius