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Worttrennung:
- Schnäpp·chen, Plural: Schnäpp·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Schnäppchen (Info)
- Reime: -ɛpçən
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: Ware oder Dienstleistung, die mit einem erheblichen Rabatt auf den normalen Preis oder wesentlich billiger als bei einem vergleichbaren Anbieter erworben werden kann
Herkunft:
- Ableitung des Diminutivs vom standardsprachlich lange außer Gebrauch geratenen Substantiv Schnapp mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen[1]
Synonyme:
- Sonderangebot
Oberbegriffe:
- Preis, Verkaufsförderung
Beispiele:
- Bei Schlussverkäufen kann man oft außergewöhnlich gute Schnäppchen ergattern.
- „Denn dann können selbst Deutsche im Ausland tolle Schnäppchen machen.“[2]
- „Sie liebte Schnäppchen, gepresste Blumen und vergessene Schätze, mich und Milena, und sie liebte es, Ankündigungen von Haushaltsauflösungen in der Zeitung zu finden.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- als Schnäppchen verkaufen, auf der Jagd nach Schnäppchen sein, ein richtiges Schnäppchen, ein Schnäppchen machen/suchen/finden/ergattern/sein
Wortbildungen:
- Schnäppchenjagd, Schnäppchenjäger, Schnäppchenmarkt
Übersetzungen
besonders günstiger Erwerb
- Wikipedia-Artikel „Schnäppchen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnäppchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schnäppchen“
- The Free Dictionary „Schnäppchen“
- Duden online „Schnäppchen“
Quellen:
- ↑ Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage. Niemeyer, Tübingen 2002, ISBN 3-484-73057-9 , Stichwort „schnappen“.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 190.
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 24 f.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schnippchen