Slogan

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Slogan (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Slogan die Slogans
Genitiv des Slogans der Slogans
Dativ dem Slogan den Slogans
Akkusativ den Slogan die Slogans

Worttrennung:

Slo·gan, Plural: Slo·gans

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Slogan (Info)
Reime: -oːɡn̩

Bedeutungen:

vielfach wiederholte, stilistisch durchgeformte Werbeaussage in Politik und Werbung

Herkunft:

vom engl. slogan → en (Devise, Losung, Motto, Parole, Schlagwort, (Leit-, Werbe-, Wahl-)spruch) bzw. vom schott. slogan → sco (Schlachtruf), welches sich von der älteren Form slogorn (Kennwort, Losungswort) und dieses wiederum vom gäl. sluagh-gairm → ga (Schlachtruf = sluagh → ga (Heer) und gairm → ga (Lärm, Schrei))[1]

Synonyme:

Abbinder, Schlagwort

Sinnverwandte Wörter:

Claim

Gegenwörter:

Schlagzeile

Oberbegriffe:

Werbung

Unterbegriffe:

Werbeslogan

Beispiele:

Ein berühmter Slogan war der von Toyota: "Nichts ist unmöglich."
In einem Wahlkampf vor vielen Jahren wurde der Slogan "Freiheit statt Sozialismus" verwendet.
Manche Slogans entwickeln sich zu Redewendungen.
„Grundsätzlich ist es für Übersetzer ein großes Problem, Clichés, Slogans, idiomatische Ausdrücke, Redewendungen, Sprichwörter und geflügelte Worte von einer Sprache in eine andere adäquat zu übertragen.“[2]
„Es wird sich kaum rekonstruieren lassen, wer zuerst mit diesem Slogan operierte.“[3]
„Viele meinen, die Erfolgsgeschichte dieses Slogans sei groß.“[4]
„Schon damals hatten nicht alle Einheimischen diesen Slogan verstanden.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Slogan
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Slogan
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSlogan

Quellen:

  1. Knaurs Etymologisches Lexikon, 1992, Seite 446
  2. Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 31. ISBN 3-406-39206-7.
  3. Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 28. ISBN 978-3-406-59978-1.
  4. Werner König: Wir können alles. Ausser Hochdeutsch. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2013, DNB 1126250902, Seite 5-14, Zitat Seite 6.
  5. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 15.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Langos, solang