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Worttrennung:
- Wa·cke, Plural: Wa·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wacke (Info)
- Reime: -akə
Bedeutungen:
- runder, glatter, harter Stein in fließendem Wasser, Kiesel
- zerstreut auf dem Feld liegender, nackt aus dem Boden hervorragender Stein
- ein harter Stein, Gesteinsbrocken
- aus gebranntem Ton oder Marmor verfertigte Spielkugel als Kinderspielzeug, an deren Stelle ursprünglich Kieselsteine verwendet wurden
- bergmannssprachlich: Stein, der zwischen dem Rasen und den mineralhaltigen Gängen liegt und weggeschafft werden muss, um zu diesen zu gelangen
- Gestein, auch bestimmte Gesteinsarten
Herkunft:
- Da das Wort zunächst die von fließendem Wasser bewegten Steine bezeichnet, könnte es zu althochdeutsch wegan ‚bewegen‘ gehören.
Synonyme:
- Flusswacke, Kiesel
- Feldwacke
- Stein
- Schusser, Klicker, Wackel, Wackenstein
- Gestein
Beispiele:
- Wanderer, kommst du nach Wacken, schmeiße nicht mit Wacken, sondern lausche der Musik.
- In ehemaligen Bergbaugebieten finden man Wacken auf den Bergbauhalden.
Wortbildungen:
- Grauwacke, Wackerstein
Übersetzungen
runder, glatter, harter Stein in fließendem Wasser, Kiesel
zerstreut auf dem Feld liegender, nackt aus dem Boden hervorragender Stein
ein harter Stein, Gesteinsbrocken
Gestein, auch bestimmte Gesteinsarten
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wacke“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wacke“
Quellen:
- ↑ Hermann Fischer, Schwäbisches Wörterbuch 6/1, S.330
- ↑ Hermann Fischer, Schwäbisches Wörterbuch 6/1, S.330
- ↑ Hermann Fischer, Schwäbisches Wörterbuch 6/1, S.330
- ↑ Hermann Fischer, Schwäbisches Wörterbuch 6/1, S.330
- ↑ Hermann Fischer, Schwäbisches Wörterbuch 6/1, S.330
- ↑ Hermann Fischer, Schwäbisches Wörterbuch 6/1, S.330
Worttrennung:
- Wa·cke, Plural: Wa·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wacke (Info)
- Reime: -akə
Bedeutungen:
- ein starkes Leder
Herkunft:
- wohl von französisch vache ‚Kuh‘, ‚Kuhleder‘
Beispiele:
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wacke“
Worttrennung:
- Wa·cke, Plural: Wa·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wacke (Info)
- Reime: -akə
Bedeutungen:
- Molke
Herkunft:
- durch Zusammenziehung und Assimilation aus dem norddeutschen waddike → nds entstanden, in mehreren Mundarten für dies üblich[1]
Beispiele:
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wacke“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wacke“
Worttrennung:
- Wa·cke, Plural: Wa·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wacke (Info)
- Reime: -akə
Bedeutungen:
- ein starkes, hohes Zugnetz mit einem Sack ohne Spiegel, zum Ausfischen von Teichen und kleinen Seen
Herkunft:
- wohl zu Wate, niederdeutsch Wade ‚Zugnetz‘ gehörig oder daraus entstellt
Beispiele:
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wacke“
Worttrennung:
- Wa·cke, Plural: Wa·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wacke (Info)
- Reime: -akə
Bedeutungen:
- eine Tabakpfeife
Herkunft:
- wahrscheinlich aus Tabak, gesprochen Tuwack, entstellt
Beispiele:
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wacke“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Wake, wacker