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Worttrennung:
- ab·ni·cken, Präteritum: nick·te ab, Partizip II: ab·ge·nickt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abnicken (Info), abnicken (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich: meist ohne Einwände und/oder Kritik sein Einverständnis geben
- transitiv, jägersprachlich: ein schwer verletztes Tieres durch einen Stich mit einem Messer zwischen die obersten Halswirbel und die Schädelbasis töten[1]
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb nicken
Synonyme:
- absegnen, befürworten, billigen, genehmigen
- abfangen
Oberbegriffe:
- töten
Beispiele:
- Die Geschäftsleitung hat den Antrag abgenickt.
- Der Jungjäger, der abnicken lernen will, soll erst am toten Wild üben, das Hinterhauptloch zu finden.
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Antrag abnicken, einen Vorschlag abnicken
Wortbildungen:
- Konversionen: abgenickt, Abnicken, abnickend
Übersetzungen
meist ohne Einwände und/oder Kritik sein Einverständnis geben
ein schwer verletztes Tier durch einen Stich mit einem Messer töten
- Wikipedia-Artikel „abnicken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abnicken“
- The Free Dictionary „abnicken“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abnicken“ auf wissen.de
- Duden online „abnicken_genehmigen_zustimmen“
- Duden online „abnicken_durch_einen_Stich_toeten“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 92.
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Abnicken“ (Stabilversion)
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: abknicken