abspritzen
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abspritzen (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | spritze ab | ||
| du | spritzt ab | |||
| er, sie, es | spritzt ab | |||
| Präteritum | ich | spritzte ab | ||
| Konjunktiv II | ich | spritzte ab | ||
| Imperativ | Singular | spritz ab! | ||
| Plural | spritzt ab! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| abgespritzt | haben, haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abspritzen
| ||||
Worttrennung:
- ab·sprit·zen, Präteritum: spritz·te ab, Partizip II: ab·ge·spritzt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
abspritzen (Info), abspritzen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: mit einer Flüssigkeit (meist Wasser) nass machen (in einem Strahl, so dass beim Auftreffen Spritzer entstehen)
- intransitiv, sexuell, derb: Samen vergießen (meist durch Onanie)
- transitiv: durch Injektion töten
- Mehrere Bedeutungen fehlen noch.
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb spritzen
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Wenn es warm ist, spritzt mich mein Vater mit dem Gartenschlauch ab.
- Er hat abgespritzt.
- „Zuvor war ich so aufgegeilt, dass ich in die Stadt musste, um irgendwas zu stehlen. Dabei will ich mich nicht bereichern, ich will bloß abspritzen.“[1]
- Und dabei immer diese gräßliche Angst, auch abgespritzt oder punktiert zu werden.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- von oben bis unten abspritzen
Übersetzungen
durch Spritzer mit einer Flüssigkeit nass machen
intransitiv, sexuell, derb: Samen vergießen (meist durch Onanie)
transitiv: durch Injektion töten
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „abspritzen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abspritzen“ auf wissen.de
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abspritzen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abspritzen“
- The Free Dictionary „abspritzen“
Quellen:
- ↑ Chuck Palahniuk: Flug 2039. Goldmann, München 2003, ISBN 978-3-442-54167-6, Seite 84.
- ↑ Matthias von Hellfeld: Agonie ohne Ende. In: Die Zeit 09/89. 17. Februar 1998, abgerufen am 27. Mai 2022.