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Worttrennung:
- an·freun·den, Präteritum: freun·de·te an, Partizip II: an·ge·freun·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anfreunden (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv: mit jemandem eine Freundschaft eingehen, Freundschaft schließen; jemandes Freund werden
- reflexiv: etwas akzeptieren, sich an etwas gewöhnen, mit etwas zurechtkommen, sich mit etwas vertraut machen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und der Ableitung zum Substantiv Freund durch Konversion
Synonyme:
- befreunden
- sich abfinden
Beispiele:
- Die neuen Nachbarskinder werden sich sicher bald anfreunden.
- Heinz kann sich mit der Idee einer neuen Küche nicht anfreunden.
- „Später konnten sich vor allem viele DDR-Historiker mit dieser Interpretation anfreunden.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich mit jemandem anfreunden
- sich mit etwas anfreunden: sich mit einem Gedanken, einer Situation, einer Vorstellung anfreunden/nicht anfreunden können
Wortbildungen:
- Anfreundung
Übersetzungen
mit jemandem Freundschaft schließen
etwas akzeptieren, sich an etwas gewöhnen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „anfreunden“, Seite ?.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anfreunden“
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- The Free Dictionary „anfreunden“
Quellen:
- ↑ Jörn Leonhard: Der Hü-und-hott-Kanzler. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4/2014, Seite 44