anfreunden

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anfreunden (Deutsch)

Verb, trennbar

Person Wortform
Präsens ich freunde an
du freundest an
er, sie, es freundet an
Präteritum ich freundete an
Konjunktiv II ich freundete an
Imperativ Singular freunde an!
Plural freundet an!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
angefreundet haben
Alle weiteren Formen: Flexion:anfreunden

Worttrennung:

an·freun·den, Präteritum: freun·de·te an, Partizip II: an·ge·freun·det

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild anfreunden (Info)

Bedeutungen:

reflexiv: mit jemandem eine Freundschaft eingehen, Freundschaft schließen; jemandes Freund werden
reflexiv: etwas akzeptieren, sich an etwas gewöhnen, mit etwas zurechtkommen, sich mit etwas vertraut machen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und der Ableitung zum Substantiv Freund durch Konversion

Synonyme:

befreunden
sich abfinden

Beispiele:

Die neuen Nachbarskinder werden sich sicher bald anfreunden.
Heinz kann sich mit der Idee einer neuen Küche nicht anfreunden.
„Später konnten sich vor allem viele DDR-Historiker mit dieser Interpretation anfreunden.[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

sich mit jemandem anfreunden
sich mit etwas anfreunden: sich mit einem Gedanken, einer Situation, einer Vorstellung anfreunden/nicht anfreunden können

Wortbildungen:

Anfreundung

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „anfreunden“, Seite ?.
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anfreunden
{{Ref-UniLeipzig}
The Free Dictionary „anfreunden

Quellen:

  1. Jörn Leonhard: Der Hü-und-hott-Kanzler. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4/2014, Seite 44

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: anrufenden