ankennen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes ankennen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes ankennen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man ankennen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort ankennen wissen müssen. Die Definition des Wortes ankennen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonankennen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

ankennen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich kenne an
du kennst an
er, sie, es kennt an
Präteritum ich kannte an
Konjunktiv II ich kennte an
Imperativ Singular kenne an!
Plural kennt an!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
angekannt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:ankennen

Worttrennung:

an·ken·nen, Präteritum: kann·te an, Partizip II: an·ge·kannt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

bairisch, umgangssprachlich: an jemandem oder einer Sache etwas feststellen, bemerken, ohne dass es weiterer Hinweise, Erklärungen bedarf

Herkunft:

gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb kennen

Synonyme:

anmerken, spüren

Unterbegriffe:

anhören, ansehen

Beispiele:

Das Essen bei seiner Schwiegermutter schmeckte ihm gar nicht, aber er ließ sich nichts ankennen.
Peter lebt zwar schon 40 Jahre in Bayern, ist aber ein gebürtiger Berliner. Wenn du genau hinhörst, kennst du es ihm noch an.
Deinen Anzug hast du wieder im Second-Hand-Shop gekauft, das kennt ihm jeder gleich an.
„ der Falkenberg war voll Zorn. Er hat es sich nicht ankennen lassen, sondern er hat das nächstemal in der Klasse zu mir gesagt: ‚Du hast gesündigt, aber es ist dir verziehen.‘“[1]

Übersetzungen

Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4, Seite 37, Eintrag „ankennen“.
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 50, Eintrag „ankennen“.

Quellen:

  1. Ludwig Thoma → WP: Lausbubengeschichten. In: Projekt Gutenberg-DE. Der Kindlein (URL).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: anerkennen, ankönnen