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Anmerkung:
- Das Verb wird sowohl mit als auch ohne Abtrennung des Präfixes verwendet.[1]
Worttrennung:
- auf·er·ste·hen, Präteritum: auf·er·stand, er·stand auf, Partizip II: auf·er·stan·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: auferstehen (Info)
Bedeutungen:
- Religion: als Toter wieder ins Leben zurückkommen
- wieder aufleben, erstarken
Herkunft:
- etymologisch: Erbwort von mittelhochdeutsch ufersten → gmh, althochdeutsch ufarsten → goh „sich erheben, auferstehen“; die Einengung auf den religiösen Sinn erfolgte erst im Neuhochdeutschen[1]
- strukturell: gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb erstehen
Synonyme:
- aufleben, erstarken
Gegenwörter:
- verwesen
Oberbegriffe:
- leben
- wiederkommen
Beispiele:
- „Seine Toten werden auferstehen und Leichen werden auferweckt werden.“[2]
- „Er auferstand körperlich von den Toten, fuhr auf in den Himmel, wo er der einzige Mittler für all diejenigen ist, welche zu Gott kommen.“[3]
- Wir sollten verhindern, dass extremistische Strömungen wieder auferstehen.
Redewendungen:
- von den Toten auferstehen
Wortbildungen:
- Konversionen: auferstanden, Auferstehen, auferstehend
- Substantiv: Auferstehung
Übersetzungen
Religion: als Toter wieder ins Leben zurückkommen
wieder aufleben, erstarken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auferstehen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auferstehen“
- The Free Dictionary „auferstehen“
- Duden online „auferstehen“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 189, Eintrag „auferstehen“.
- ↑ Leonhard Goppelt; Jürgen Roloff (Herausgeber): Theologie des Neuen Testaments, Teil 1. Vandenhoeck & Ruprecht, 1980, ISBN 9783525521519, Seite 284 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Basel Christian Fellowship. www.inforel.ch, 12. August 2014, abgerufen am 26. Juni 2015.