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Worttrennung:
- be·gaf·fen, Präteritum: be·gaff·te, Partizip II: be·gafft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: begaffen (Info)
- Reime: -afn̩
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich: aufdringlich, schamlos, neugierig, dümmlich (mit offenem Mund) ansehen
Herkunft:
- Ableitung eines Präfixverbs zu gaffen mit dem Präfix be-
Synonyme:
- angaffen, anglotzen, anschauen, anstarren, anstieren, begucken/bekucken
Beispiele:
- „Weil er seine Kollegin in einem der Körperscanner begafft haben soll, ist ein Flughafenmitarbeiter verwarnt worden.“[1]
- „Wie zu Berlin die Berliner, so gehören die Pariser zu Paris. So ungehörig es ist, sie zu begaffen, so lohnend ist’s, ihnen diskrete Blicke zuzuwerfen. Die Auswahl ist groß, der Unterschied enorm.“[2]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „begaffen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „begaffen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „begaffen“
- Duden online „begaffen“
Quellen:
- ↑ Schlendern durch Quartiers. In: Welt Online. 25. März 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 17. August 2013) .
- ↑ Josef Müller-Marein: Schlendern durch Quartiers. In: Zeit Online. Nummer 43, 24. Oktober 1969, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 17. August 2013) .