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Worttrennung:
- bei·pu·len, Präteritum: pul·te bei, Partizip II: bei·ge·pult
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beipulen (Info)
Bedeutungen:
- norddeutsch: jemandem etwas so erklären, dass er es wirklich begreift (und möglichst, ohne dabei seine Gefühle zu verletzen)
- norddeutsch: necken, übertölpeln
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel bei als Verbzusatz und dem Verb pulen
Sinnverwandte Wörter:
- beibiegen, beibringen, erklären, eröffnen, klarmachen, näherbringen, verdeutlichen, verhackstücken, verklaren, vermitteln
- auswischen, foppen, necken, übertölpeln
Gegenwörter:
- verschweigen
Beispiele:
- Und wie willst du ihm beipulen, dass du zum Jahresende nach München umziehen wirst?
- Da bin ich aber gespannt, wie du ihr das beipulen wirst.
- „Ich muß der Tochter von unserm Koch noch das Servieren beipulen.“[1]
- Lass deinen kleinen Bruder in Ruhe! Musst du ihm immer einen beipulen?
- „Und dann dem Teufel im Ohr eins beizupulen und zu sagen: 'Mein Junge, Du siegst nicht, ich verhalte mich anständig.'“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- vorsichtig beipulen
Übersetzungen
jemandem etwas so erklären, dass er es wirklich begreift
norddeutsch: necken, übertölpeln
- Redensarten-Index „jemandem etwas beipulen“
- Redensarten-Index „jemandem eins beipulen“
- Sprechen Sie Hamburgisch? Abendblatt
Quellen: