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Worttrennung:
- be·klim·men, Präteritum: be·klomm, Partizip II: be·klom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beklimmen (Info)
- Reime: -ɪmən
Bedeutungen:
- an/auf etwas hochsteigen
- übertragen, veraltete Bedeutung, auf das Gefühl: beeindrucken, beengen und eine sanfte Unruhe hinterlassen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb klimmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
- zunächst bedeutet beklimmen besteigen, die zweite Bedeutung im Sinne von sich beklommen fühlen ist wohl nach dem Gefühl entstanden, dass man bekommt, wenn man beim Steigen seinen Atem einbüßt und sich beengt fühlt[1]
Sinnverwandte Wörter:
- beklettern, besteigen, erklimmen
Beispiele:
- Man versuchte, die Mauer mit Leitern zu beklimmen.
- Der Wanderer beklimmt den Felsen.
- „So fand sie es ganz natürlich, dass ihr das Herz lebhaft schlug, und ihr die Brust beklomm.“[2]
- „Das beklomm dem Königssohne das Herz, aber was konnte er thuen?“ (1886)[3]
Wortbildungen:
- beklommen
Übersetzungen
- The Free Dictionary „beklimmen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beklimmen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: beklemmen