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Worttrennung:
- be·leu·mun·den, Präteritum: be·leu·mun·de·te, Partizip II: be·leu·mun·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beleumunden (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: etwas über den (guten oder schlechten) Ruf von jemandem aussagen
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Leumund mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- beleumden, einen Leumund ausstellen, bezeugen
Oberbegriffe:
- aussagen, konstatieren
Beispiele:
- „Der Kapellmeister hatte nicht nur Zeugnisse über die Fähigkeit der Musiker auszustellen, sondern auch ihre Führung zu überwachen und zu beleumunden.“[1]
- „Jakob Nöll, lediger Schmiedgeselle von Aub, ohne Vermögen, gut beleumundet und bisher noch nicht bestraft, war zuerst unter jenem Haufen, welcher in der Sanderei Gläser und Fenster zusammenschlug.“ (1866)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- gut/schlecht beleumundet
Wortbildungen:
- beleumundet, Beleumundung
Übersetzungen
veraltet: etwas über den (guten oder schlechten) Ruf von jemandem aussagen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beleumunden“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beleumunden“
Quellen: