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Worttrennung:
- be·lich·ten, Präteritum: be·lich·te·te, Partizip II: be·lich·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: belichten (Info)
- Reime: -ɪçtn̩
Bedeutungen:
- Fotografie: empfindliches (lichtempfindliches) Material zur Entwicklung von Fotografie oder Film dem Licht aussetzen
- Architektur, Raumgestaltung: einen Ort mit Licht ausstatten
Herkunft:
- Ableitung vom Verb lichten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- ausleuchten, beleuchten, bestrahlen, illuminieren
Beispiele:
- „Umkehrfarbfilme haben einen sehr geringen Belichtungsspielraum, und zur Erzielung von einwandfreien Farbdias, die unmittelbar als Unikate entstehen, müssen sie möglichst genau und gerade richtig belichtet werden.“[1]
- „Der innere Umgang wird über Lichtbänder mit blauem Glas belichtet. Die daran anschließenden Umkleiden werden indirekt über blaue Ganzglastüren belichtet und sind dementsprechend dunkler als der Umgang.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Film, Fotopapier, eine Platte belichten
- einen Raum belichten
Wortbildungen:
- Belichtung, überbelichtet, unterbelichtet
Übersetzungen
Architektur, Raumgestaltung: einen Ort mit Licht ausstatten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „belichten“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „belichten“
- The Free Dictionary „belichten“
- Duden online „belichten“
Quellen: