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Worttrennung:
- be·mün·deln, Präteritum: be·mün·del·te, Partizip II: be·mün·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bemündeln (Info)
- Reime: -ʏndl̩n
Bedeutungen:
- veraltet: für jemanden die Vormundschaft übernehmen
- veraltet: einen bevormunden, als Mündel und unmündig behandeln
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Mündel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- bevogten
- bevormunden
Oberbegriffe:
- beaufsichtigen, vertreten
Beispiele:
- „Bevormunden, das ebenfalls in der Paulskirche für nicht-juristische und nicht-private Kontexte verwendet wird (Grünert 1974, 128); auch Sanders bringt für Vormundschaft, bzw. bemündeln einen politischen Beleg: ‚Wir Deutschen sind 300 Jahr in Vormundschaft geblieben, bemündelt von der ganzen Welt. Scherenberg gd. 100.‘“[1]
Übersetzungen
veraltet: für jemanden die Vormundschaft übernehmen
veraltet: einen bevormunden, als Mündel und unmündig behandeln
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bemündeln“
- Wörterbuch der Deutschen Sprache, Band 2, Ausgabe 1, Daniel Sanders
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: bemühen