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Worttrennung:
- be·stö·bern, Präteritum: be·stö·ber·te, Partizip II: be·stö·bert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestöbern (Info)
- Reime: -øːbɐn
Bedeutungen:
- veraltet: mit Staub (Staubartigem) bedecken
Herkunft:
- Ableitung vom Verb stöbern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- bestauben, bestieben, einstauben
Beispiele:
- „Plötzlich, o Musen, gerieth mein Ich in’s Gleiten und stürzte, Raffte bestöbert sich auf, und schlich sich verlegen von dannen.“ (1843)[1]
- „O Pan, Pan, übers Meer her, von Kyllenens, Schnee bestöberten felsigten Gipfel erscheine mir, o Reigenführer der Götter, um zu Nyßischen, Knoßischen selbstgelernten Tänzen mich zu begeistern.“ (1777)[2]
Übersetzungen
veraltet: mit Staub (Staubartigem) bedecken
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestöbern“
- Vollständiges Wörterbuch der deutschen Sprache, Band 1, Theodor Heinsius
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gestöber