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Worttrennung:
- be·stie·ben, Präteritum: be·stob, Partizip II: be·sto·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bestieben (Info), bestieben (Info)
- Reime: -iːbn̩
Bedeutungen:
- veraltet: mit etwas (in der Form von Staub) belegen/beschmutzen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb stieben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
- das starke Verb zum transitiven Verb bestäuben[1]
Sinnverwandte Wörter:
- beschmutzen, bestauben, einstauben, staubig machen, verschmutzen
Beispiele:
- „Ein müller, der mit mel ist bestoben.“[2]
Übersetzungen
veraltet: mit etwas (in der Form von Staub) belegen/beschmutzen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestieben“
- Vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches Gesammt-Wörterbuch, Jacob Heinrich Kaltschmidt
- Kleineres altdeutsches Lesebuch nebst Wörterbuch, Wilhelm Wackernagel
Quellen: