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Worttrennung:
- be·sti·cheln, Präteritum: be·sti·chel·te, Partizip II: be·sti·chelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: besticheln (Info)
- Reime: -ɪçl̩n
Bedeutungen:
- veraltet: jemanden bespötteln, ironischem Spott aussetzen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb sticheln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- aufziehen, ärgern, bespötteln, necken
Beispiele:
- „Statt das Publikum wegen seines Gefallens an dem Reiz des Gepränges zu schelten und zu besticheln, sei es die Aufgabe unsrer Dramatiker, den Reiz selbst höher zu heben.“ (1836)[1]
- „Ich habe euch schon zwei oder dreimahl diesen wackern Mann necken und besticheln sehn.“ (1876)[2]
- „Aber statt ihn dafür zu loben, nimmt auch hier Tacitus die Gelegenheit wahr, seinen „Charakter" zu besticheln. (1871)“[3]
Übersetzungen
veraltet: jemanden bespötteln, ironischem Spott aussetzen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „besticheln“
Quellen: