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Worttrennung:
- be·sti·cken, Präteritum: be·stick·te, Partizip II: be·stickt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: besticken (Info), besticken (Info)
- Reime: -ɪkn̩
Bedeutungen:
- einen Stoff verzieren, indem man mit Hilfe einer Nadel einen Faden in sichtbaren Stichen anbringt (oder zum Beispiel auch Perlen, Pailletten)
- historisch: eine Uferkante mit Material befestigen, zum Beispiel Stroh auf Rasensoden
Herkunft:
- Ableitung vom Verb sticken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- benähen
Oberbegriffe:
- handarbeiten, verzieren
Beispiele:
- „Man bestickte mit Gold- und Silberfäden Ganduras (eine Art unter dem Burnus getragenes Hemd), Gürtel und Hosen sowie die Schuhe der Emire und Höflinge.“[1]
- „Von diesem Zeitpunkt an hat sich der Strom, ‚wahrscheinlich durch Versandungen veranlaßt‘, dem Eiderstedter Ufer genähert, so daß der dortige Deich auf 2 R (9,55 m) Breite mit Stroh bestickt werden mußte.“[2]
Wortbildungen:
- Bestickung
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „besticken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „besticken“
- The Free Dictionary „besticken“
- Duden online „besticken“
Quellen: